Ein Blogbeitrag von Niklas Poschmann

Auf diesen Bildern sind Autos zu sehen mit einer manuellen Rampe zum heraus klappen, eine der typischsten Umbauten für Menschen mit Behinderung.

Hier ein paar Beispiele wie Aktivrollstuhlfahrer ihren Rollstuhl sicher verstauen können. Auf dem Bild in der Mitte ist zum Beispiel ein kleiner Kran zu sehen, um einen Elektrorollstuhl/ Elektroscooter zu verladen.

Hier kann man sich die Hilfen für Aktivrollstuhlfahrer angucken, wie zum Beispiel ein sogenanntes Rutschbrett zur Hilfe um von dem Rollstuhl ins Auto zu gelangen. Dann ist noch das Lenkrad zu sehen mit einem Drehknauf mit dem man Funktionen ausführen kann wie zum Beispiel Scheibenwischer, Blinker und Hupe. Eine weitere Funktion von dem Drehknauf, ist die Lenkung auch mit einer Hand ermöglicht. An den Pedalen ist ein Extraschutz damit man mit den Beinen/Füßen nicht aus Versehen daran kommen kann. Für die Funktion bremsen und Gas geben hat man extra ein Handgas installiert wie auf dem Beispielbild zu sehen ist.

Hier ist jetzt der Innenraum von zwei Autos zu sehen. So ein Umbau ist für Menschen mit einem Elektrorollstuhl gedacht. Zur Befestigung des Rollstuhls gibt es extra Anschnaller die im Schienenboden befestigt werden können. Die Person die befördert wird braucht einen Beckengurt und eine Schultergurt damit sie befördert werden darf. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, für die man ein ärztliches Schreiben benötigt.

Auf diesen Bildern ist der Vier Wege Joystick schön zu sehen. Das Bedienelement ist selbst für schwerkranke Menschen zu bedienen, meine Behinderung ist leider zu schwer um so einen Joystick bedienen zu können. Dies ist ein nur kleiner Teil was hier alles möglich ist.

Am Ende meines Beitrags hab ich alle links die wichtig sein könnten einmal zusammengefasst.

Auf diesen Bildern ist der Elektrorollstuhl, von Paravan zu sehen. Diese Firma sitzt in der Nähe von Heidelberg und haben als Erster Rollstuhlhersteller einen Elektrorollstuhl entwickelt der als Autositz genutzt werden darf. Das System was das Ganze überhaupt möglich macht nennt sich Space Drive, ein System, welches den Vierwegejoystick überhaupt ermöglicht. Diese Technologie ist bahnbrechend fürs Autonome Fahren. Die Firma Paravan bietet eigentlich dasselbe an wie die Firma Sodermanns. Beratung, Umbauten von Fahrzeugen, sowie der Führerschein für Menschen mit Einschränkungen. All das gehört zum Leistungsspektrum der Firma aus Heidelberg.

Zum Abschluss meines Blogbeitrags, meine eigenen Erfahrungen mit der Firma Sodermanns und mein Umbau. Die Firma Sodermanns kann ich sehr empfehlen, sie sind alle sehr nett und bemüht. Das Motto hier lautet „Geht nicht gibs nicht“ und das hat mir schon sehr imponiert. Wie oben auf den Bildern zu sehen, wurde bei meinem Auto ein elektrisch betriebener Hecklift eingebaut. Den größten Hecklift der aktuell auf dem Markt zur Verfügung steht. Dann wurde bei mir auch noch der Schienenboden eingesetzt, der sogenannte Smarfloor Systemboden. Auf den Bildern nicht zu sehen ist der Sitz der auch noch dazu gehört, der kann variabel im Schienensystem befestigt werden. Oder wie in meinem Fall einfach aus dem Auto genommen werden, damit man mehr Platz hat. Links hinten am Fahrersitz befindet sich noch eine Batterie, woran man wichtige Geräte auch während der Fahrt laden kann.

Bei Fragen könnt ihr euch gerne unter folgender Email Adresse bei mir melden:

niklas.poschmann@tralafitti-intensiv.de

Hier sind die Links für genauere Informationen zum Thema barrierefreies Autofahren:

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